Was mache ich, wenn mein Kind in die Trotzphase kommt? Wie funktioniert eigentlich Erste Hilfe bei einem Baby? Und wo kann ich andere Mütter und Väter treffen, die vielleicht ähnliche Herausforderungen haben wie ich? Fragen von vielen Eltern, die im Freistaat in sogenannten Familienstützpunkten beantwortet werden. „Familienstützpunkte sind Anlaufstellen für Mütter und Väter – hier gibt es direkt vor Ort Beratung, interessante Kurse und viele wertvolle Tipps für Familien. So tragen diese Stützpunkte dazu bei, dass Eltern in Erziehungsfragen schnelle Unterstützung bekommen, ohne erst eine große Hemmschwelle überwinden zu müssen“, so Bayerns Familienministerin Emilia Müller heute anlässlich der offiziellen Eröffnung des ersten Familienstützpunkts in Amberg. Er ist erste Anlaufstelle für Eltern und sehr gut vernetzt.
Der neue Familienstützpunkt in Amberg macht es möglich, dass Eltern keine weiten Wege gehen müssen: „Wir wollen Eltern unterstützen, wenn sie Fragen haben oder Rat suchen. Wir wollen diese Hilfe aber auch in der passenden Form ermöglichen. Damit dies gelingt, braucht es ein Konzept, das alle kommunalen Kräfte vereint und auf den Bedarf vor Ort abgestimmt ist. In Amberg ist das vorbildlich gelungen“, so die Ministerin weiter.
In der Oberpfalz gibt es damit ab heute 21 Familienstützpunkte, in ganz Bayern 134. Sie sind wohnortnahe Kontakt- und Anlaufstellen für Familien und bauen auf dem Wissen und der Kompetenz bestehender Einrichtungen wie Mütterzentren, Familienbildungsstätten oder Kindertageseinrichtungen auf. Für den bayernweiten Ausbau der Familienstützpunkte investiert das Bayerische Sozialministerium insgesamt bis zu 2,5 Millionen Euro pro Jahr.
Weitere Informationen zu allen Themen rund um die Familie finden Sie unter:<extern>Familienland Bayern<extern_ende>
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